Warum vegan? - Mikrokochmos
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Warum vegan?

Wir sind keine Idealisten, wir wollen und können niemanden zum Veganismus konvertieren. Aber wir können Alternativen bieten. Wir können über Bewusstsein und Nachhaltigkeit sprechen und wir können darüber sprechen, dass wir hinter unseren Produkten mit voller Überzeugung stehen. Ich, Rethe, war schon lange Zeit vor der Beziehung zu Andi Vegetarierin. In unserer Beziehung kam Andi auf den Geschmack und er merkte schnell, dass man für eine gesunde und vielfältige Ernährung kein Fleisch braucht. Nach und nach entwickelte sich daraus die Neugier nach etwas Neuem: Vegan? Warum nicht ausprobieren?

 

Wir wachten also nicht eines Tages auf und merkten, wir wollen vegan sein. Nein, auch bei uns war es ein Prozess. Manchmal verzeichnet man wieder Rückschritte, sowie in jedem Prozess, in jeder Lernphase, aber im Großen und Ganzen fanden wir uns und unsere Einstellung in dieser Art von Ernährung wieder.

 

Besonders Andi entwickelte immer weitere Gerichte und schnell stellten wir fest, dass wir keinerlei tierische Produkte brauchten um glücklich zu sein. Hier erst entwickelten wir die Idee des Caterings. Wir fanden es schade, dass viele der angebotenen Alternativen zu den Fleischgerichten meist sehr lieblos zubereitet wurden und für uns recht nichtssagend erschienen. Sie waren leblos. So machten wir uns es zur Aufgabe, den Menschen zu vermitteln, dass vegan nichts ist wovor man Angst haben müsste, sondern auch hier vielfältig und nährstoffreich gekocht werden kann. Durch verschiedene Gewürze und die richtige Technik bei der Zubereitung entwickelt jedes Produkt neue Geschmacksdimensionen. Man muss sich nur mit der Art der Ernährung auseinander setzen. Denn für uns hat das „Vegan-sein“ viele Vorteile: Durch die Vitaminzufuhr fühlen wir uns vitaler, wir haben ein Bewusstsein dafür entwickelt, was die Produkte wert sind und leben nachhaltiger.

 

Ich möchte hier niemanden auffordern sich selbst vegan zu ernähren, aber vielleicht regen wir euch an, euch selbst damit zu beschäftigen und euch Gedanken zu machen, ob man nicht zumindest ein paar Mal in der Woche zu tierproduktfreien Gerichten zurückgreifen könnte. Wenn ihr noch nicht überzeugt seid, dann würde ich vorschlagen, probiert uns doch am besten mal selbst.

 

Greetz Rethe